Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Impotenz

Informationen für Betroffene und Angehörige
 
 
Impotenz

Links zur Impotenz:

Deutsche Gesellschaft für Urologie
www.dgu.de

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.
Leitlinie Erektile Dysfunktion: Diagnostik und Therapie

Österreichische Gesellschaft für Urologie und Andrologie
www.uro.at

Deutsche Gesellschaft für Andrologie
www.dg-andrologie.de

Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V.
www.mann-und-gesundheit.com

23. Januar 2020
Da eine Thrombose mit schweren Komplikationen einhergehen kann, ist die richtige Behandlung sehr wichtig. Meist werden gerinnungshemmende Medikamente eingesetzt.
  
16. Januar 2017
Vor allem Menschen mit Diabetes sind häufig von Bluthochdruck betroffen. Neben der medikamentösen Behandlung hat auch der Lebensstil Einfluss auf die Blutdruckwerte.
  
10. Oktober 2016
In Studien konnte gezeigt werden, dass die Katheterablation, bei der mithilfe eines Spezialkatheters bestimmte Bereiche des Herzens verödet werden, bei jungen Patienten mit Vorhofflimmern Erfolg versprechend ist.
  
09. Januar 2012
Kurzzeitige Verstopfung eines Gefäßes mit Auflösung eines Blutgerinnsels (vorübergehende ischämische Attacke mit kurzzeitigem zurückgebildeten Funktionsverlust)
  

Impotenz kann durch Durchblutungsstörungen entstehen. Entweder fließt das Blut zu schnell aus dem Penis wieder ab, oder es fließt nicht genug Blut in den Penis hinein. Störungen der Durchblutung können mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zusammenhängen, mit Diabetes mellitus oder hohem Blutdruck. Ein verminderter Testosteronspiegel kann ebenfalls ein Auslöser der Impotenz sein. Impotenz kann auch als Nebenwirkung verschiedener Medikamente entstehen, z. B. bei bestimmten Psychopharmaka, Medikamenten für Herz und Kreislauf, Beruhigungsmitteln, Medikamenten bei Parkinson oder Epilepsie. Psychische Ursachen für die Impotenz können Ängste sein, Depressionen, Stress oder Probleme in der Beziehung.

Impotenz nennt man auch erektile Dysfunktion, Potenz- oder Erektionsstörungen. Damit ist gemeint, dass ein Mann über einen längeren Zeitraum hinweg in den meisten Fällen keine oder keine lang andauernde Erektion erzeugen kann. Erektion bedeutet die Versteifung des Penis durch sexuelle Reize. Diese Reize können entweder visuell sein, oder in erotischen Gedanken bestehen. Auch die Reizung durch Berührung des Penis ist möglich. Die Erektion hängt mit dem Blutfluss, den Arterien und Venen zusammen. Im Penis befinden sich Schwellkörper, in die bei Erregung vermehrt Blut gepumpt wird. Die Erweiterung der Schwellkörper wird biochemisch gesteuert. Das Risiko impotent zu werden steigt mit zunehmendem Alter.

Männer sollten sich ihrem Arzt gegenüber öffnen und über ihre Impotenz sprechen. Dies fällt aber vielen Betroffenen nicht leicht. Man kann einiges tun, um der Impotenz vorzubeugen, z. B. Ausdauersport, Verzicht auf Nikotin, mäßiger Alkoholkonsum, kein Übergewicht und eine ausgewogene Ernährung. Etwaige Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Schlafapnoe sollten erkannt und behandelt werden. Das Fachgebiet Andrologie ist - im Gegensatz zur Urologie - noch relativ unbekannt. Es beschäftigt sich mit der Physiologie der männlichen Fortpflanzung und auch den entsprechende Krankheiten in diesem Bereich. Auch die Impotenz wird im Rahmen der Andrologie erforscht und behandelt. In manchen Fällen ist eine Sexualtherapie gemeinsam mit der Partnerin hilfreich.